Entgegen einer weit verbreiteten Meinung schadet hartes Wasser – also Wasser mit einem hohen “Kalkgehalt” – Menschen gesundheitlich überhaupt nicht. Es kann ohne jegliches Risiko getrunken werden und auch ein Bad darin ist keinesfalls ungesund. Für technische Geräte kann hartes Wasser hingegen negative Folgen haben: Die Ablagerungen, die es verursacht, gefährden sensible Bereiche und stören Funktionalitäten. So auch beim Whirlpool, der hartes Wasser nur begrenzt verträgt. Je nach Härtegrad des Wassers fallen die Beeinträchtigungen unterschiedlich stark aus; im schlimmsten Fall können langfristige Schäden am Whirlpool entstehen.
Unser Leitungswasser ist stets mehr oder weniger “kalkhaltig” – also “hart” oder “weich”. Erfahren Sie hier mehr über die Wasserhärte in der Schweiz. Die Werte des Härtegrads in Ihrer Region geben Ihnen Auskunft darüber, wie “hart” das Leitungswasser ist, das bei Ihnen aus dem Wasserhahn rinnt und dass damit verantwortlich ist, ob Ihr Whirlpool hartes Wasser enthält oder nicht.
Doch was ist eigentlich “hartes Wasser”? Wasser enthält die sogenannten Erdalkalien, unter anderem Calcium, das im Wasser als Calciumhydrogencarbonat vorliegt. Calciumhydrogencarbonat ist hauptverantwortlich für die Ablagerungen auf Haushaltsgeräten wie Heizungen, Wasserkochern – oder eben Whirlpools. “Wasserhärte” ist jedoch nicht einfach die Gesamtheit des Calciumhydrogencarbonats im Wasser. Es ist vielmehr eine komplexe Kombination verschiedener Bestandteile des Wassers, die sich gegenseitig beeinflussen und eine bestimmte Menge von Calcium- und Magnesium-Ionen ergeben. Die Konzentration dieser Ionen ergeben den spezifischen Härtegrad. Dieser wird nicht nur von der Region bestimmt, in der Sie leben, sondern wird auch durch die Wasserleitungen und Rohre beeinflusst, die bei Ihnen verbaut sind.
Herausforderungen von Kalk und Kalkablagerungen
Ablagerungen von Kalk können nicht nur unschön aussehen, sondern auch die Funktion Ihrer Whirlpool-Düsen beeinträchtigen. Wenn diese Düsen blockiert sind, kann dies den Wasserfluss und die Gesamtleistung Ihres Whirlpools beeinträchtigen. Darüber hinaus können Kalkablagerungen Oberflächen rau und unangenehm machen, was den Komfort beeinträchtigt.
Die Wasserhärte wird in PPM (parts per million) gemessen. Ein Wasserqualitätstest kann Ihnen helfen, den genauen Härtegrad Ihres Wassers zu bestimmen. Idealerweise sollte das Wasser in Ihrem Pool eine Härte von 100-200 PPM haben.
Zum Glück gibt es verschiedene Mittel, um hartes Wasser zu behandeln:
Hier erfahren Sie alles, was Sie tun können, um Ihren Whirlpool zu entkalken und erhalten Tipps darüber, was Sie tun, aber auch was Sie vermeiden sollten, wenn sich in Ihrem Whirlpool hartes Wasser befindet.
Um hartem Wasser vorzubeugen, ist es wichtig, hin und wieder das Wasser in Ihrem Whirlpool zu testen. Achten Sie darauf, die Wasserhärte im idealen Bereich zu halten und passen Sie sie bei Bedarf an. Es ist auch ratsam, den Whirlpool regelmässig zu reinigen und Ablagerungen zu entfernen.
Wie oft sollte ich mein Wasser testen?
Mindestens einmal im Monat, vor allem, wenn Sie häufig Ihren Whirlpool nutzen.
Gibt es natürliche Mittel gegen hartes Wasser?
Ja, einige Leute verwenden Apfelessig oder Zitronensäure, um Ablagerungen zu entfernen. Allerdings sind diese Methoden nicht immer so effektiv wie kommerzielle Produkte.
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