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Whirlpool bei Erkältung: Warmes Wasser für mehr Wohlbefinden

Datum: 2022-03-07
  • Tipps

Whirlpool bei Erkältung: Warmes Wasser für mehr Wohlbefinden

 

Eine warme Badewanne oder ein blubberndes Bad im Whirlpool soll vor allem für Entspannung und Wohlbefinden sorgen. Das Eintauchen in das warme Wasser soll gut tun und keine zusätzliche Anstrengung für den Körper sein. Viele fragen sich daher, ob man mit Erkältung in den Whirlpool darf und ob das warme Bad sogar helfen kann, die Symptome, die durch den grippalen Infekt verursacht werden, zu lindern. Wenn Sie einige Dinge beachten, können Sie Ihren Whirlpool bei Erkältung nutzen und Ihr Wohlergehen steigern.

 

Mit grippalem Infekt ins warme Sprudelbad?

Das warme Wasser in der Whirlpool-Badewanne liegt meist 1-2 Grad über der normalen Körpertemperatur des Menschen von etwa 36 - 37,5 Grad, damit sich ein wärmendes und wohliges Gefühl einstellen kann und die Durchblutungsvorgänge im Körper angeregt werden können. Dadurch kann die allgemeine Temperatur des Körpers steigen. Das heisse Bad im sprudelnden Whirlpool-Wasser kann dabei unterstützen, die Muskulatur zu entspannen, für einen besseren Schlaf zu sorgen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Bei einer Erkältung ist meist die Nase verstopft, Husten kann auftreten und man hat das Gefühl, die Haut sei bereits heisser als normal, wohingegen andere Gliedmassen, wie Hände und Füsse oft eiskalt sind und uns frösteln lassen. Der Körper reagiert bei einer Infektion empfindlicher auf Temperaturschwankungen, da er die Unterschiede auszugleichen versucht und dafür mehr Energie benötigt. Daher sollte das Wasser im Whirlpool nicht zu heiss sein und die ideale Badetemperatur auf den jeweiligen körperlichen Zustand abgestimmt sein, wenn Sie mit Erkältung im Whirlpool baden möchten.

Ab wann Sie aufs Baden bei einer Erkältung verzichten sollten

Während des grippalen Infekts können unterschiedliche Beschwerden auftreten. Laufende Nasen, Husten oder ein allgemeines Schwächegefühl sind uns allen als gesundheitliche Einschränkungen bekannt, die bei Erkältungen in unterschiedlicher Intensität auftreten können und damit unser Krankheitsgefühl beeinflussen. Nicht immer haben wir mit starken Beschwerden zu kämpfen und viel Ruhe, Entspannung und Schlaf können dem Körper bereits helfen, sich zu regenerieren.

Beschwerden, die deutlich auf eine starke Entzündung im Körper hinweisen, sollten hingegen gut auskuriert werden, ohne den Organismus zusätzlich zu belasten. Der Gang zum Arzt kann Gewissheit liefern. Entzündungswerte sind im Blut nachweisbar und geben daher Aufschluss über den Krankheitszustand. Symptome wie erhöhte Temperatur oder Fieber zeigen, dass der Körper bereits stark gegen die Viren-Infektion ankämpft, so dass ein heisses Bad im Whirlpool das Herz und den Kreislauf zusätzlich schwächen kann. In diesem Zustand sollten Sie sich daher schonen und mit dem Sprudelbad im Whirlpool bei Erkältung warten, bis sich die Krankheit deutlich gebessert hat.

 

Hand mit Fieberthermometer

 

Mit Wärme gegen die Erkältung

Wenn die Temperaturen draussen sinken und wir leichter frieren, sind wir auch anfälliger für Erkältungen. Oft bemerken wir, dass unsere Hände, Füsse und unsere Nase kalt sind und wir anfangen, uns schlapp und unwohl zu fühlen. Kälte allein kann jedoch keinen grippalen Infekt auslösen, da dieser durch Viren verursacht wird. Trotzdem können Temperatur und Erkältungsrisiko zusammenhängen, denn durch verminderte Durchblutung zirkulieren weniger Abwehrzellen in einem kalten Körperteil als in einem warmen. Der Kreislauf versorgt mit der Durchblutung normalerweise den gesamten Körper, aber das Blut gelangt zunächst ins Gehirn uns zu anderen lebenswichtigen Organen in Brust- und Bauchraum, damit die Körpertemperatur dort konstant auf ca. 37 Grad Celsius gehalten werden kann. Somit werden äussere Gliedmassen wie Hände und Füsse zuletzt durchblutet und durch den Blutmangel werden sie kalt. Wenn wir nun anfangen zu zittern, geschieht dies, weil der Körper durch die Muskelkontraktionen versucht, Wärme zu erzeugen. Daher empfinden wir ein heisses Bad besonders wohltuend, wenn wir frierend von draussen nach Hause kommen. Die Muskulatur kann entspannen und die Durchblutung kann angeregt werden. Umso schöner ist es, wenn wir in Wellness- Atmosphäre im sprudelnden Whirlpool relaxen können.

 

Den Whirlpool bei Erkältung richtig zu nutzen, kann das Immunsystem stärken

Anders als beim Saunagang ist ein warmes Bad im Whirlpool bei Erkältung weniger anstrengend für den Körper, da der Körper einem nicht so extremen Temperaturwechsel ausgesetzt wird und die Wassertemperatur individuell regulierbar ist. Sie sollten darauf achten, nicht zu heiss zu baden, da dies nachteilig auf den Kreislauf wirken kann und der Effekt ausgeprägter ist, wenn man körperlich nicht ganz fit ist. Die Feuchtigkeit durch den Wasserdampf kann von Vorteil sein, da die Schleimhäute weniger belastet werden. So wirkt eine höhere Luftfeuchtigkeit wohltuend auf Nase und Hals und kann Husten lindern. Bei kleinen ersten Anzeichen einer Erkältung kann die wohlig warme Temperatur des Wassers im Whirlpool erholsam sein. Allerdings sollte man auf eine massvolle Wärmezufuhr achten und auf eine kalte Dusche im Anschluss verzichten, da diese den Organismus zu sehr anstrengt. Empfehlenswerter ist, sich gut abzutrocknen und sich gemütlich eingewickelt in ein Handtuch auszuruhen. Dann kann ein gemässigt warmes Bad im Whirlpool bei Erkältung ein unterstützendes Mittel zur Stärkung des Immunsystems sein und angenehmes Wellnessfeeling für Körper und Geist bieten.

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